
Hund pinkelt in die Wohnung – was nun?
Die Stubenreinheit eines Hundes ist ein großes Thema. Natürlich ist es toll, wenn der Hund rechtzeitig anzeigt, dass er raus möchte, um sich zu lösen. Doch leider funktioniert das nicht bei allen Hunden so unkompliziert und schon gar nicht auf Anhieb. Auch Dein Hund pinkelt in die Wohnung?
Dann solltest Du herausfinden, woran das liegen kann. Es gibt zahlreiche Gründe, warum sich ein Hund in der Wohnung erleichtert. Anstatt mit ihm zu schimpfen, solltest du der Ursache auf den Grund gehen. Allgemein ist ein Hund sehr reinlich und beschmutzt sein „Territorium“ nicht.
Wenn er sich also auf dem Teppich löst, gibt es dafür immer eine Ursache. Dieses Verhalten kann sowohl körperlich als auch psychisch bedingt sein. Zudem müssen das Alter und die Herkunft Deines Hundes berücksichtigt werden. Wenn Du Dir einen Welpen ins Haus holst, ist es vollkommen normal, dass er noch nicht stubenrein ist.
Hast Du Deinen Hund aus dem Tierschutz, musst Du ebenfalls bedenken, dass dieser Hund vielleicht von der Straße kommt und es nicht gewöhnt ist, zu besonderen Zeiten an bestimmte Stellen zu pinkeln. Was kannst Du also tun, wenn Dein Hund pinkelt – nur nicht dort hin, wo es gewünscht ist? Wie verhältst Du Dich richtig, um ihm die Stubenreinheit beizubringen? Was kannst Du bei krankheitsbedingter Unreinheit tun?
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Je besser Du Deinen Hund kennst, desto schneller wirst Du erkennen, wann Dein Hund vor die Tür muss. Er schnüffelt aufmerksam am Boden, dreht sich im Kreis, wechselt abrupt die Richtung und tippelt mit seinen Pfoten. Das ist Dein Signal, mit ihm rauszugehen. Der Hund pinkelt gleich! Dieser Prozess geht sehr schnell – wenn er also am Boden schnüffelt, solltest Du bereits in den Startlöchern stehen.
Bis er sich löst, vergehen in der Regel nur ein paar Sekunden. Bestrafe ihn nicht für sein Fehlverhalten, sondern belohne ihn überschwänglich, wenn er sein Geschäft wie gewünscht draußen verrichtet. Mit Belohnungsleckerlis kann nahezu jeder Hund zur Stubenreinheit erzogen werden. Entscheidend für den Erfolg ist jedoch, dass Du die Ursache ermittelst, warum Dein Hund in die Wohnung pinkelt.
10 Gründe, warum der Hund in die Wohnung pinkelt
Folgende Gründe können dafür verantwortlich sein, dass Dein Hund in die Wohnung pinkelt:
- Er ist noch ein Welpe
- Er ist ein Straßenhund, der Stubenreinheit nie gelernt hat
- Er leidet altersbedingt an Inkontinenz
- Er kann nicht mehr einhalten
- Er markiert die Wohnung
- Er pinkelt aus Protest
- Er ist unsicher, gestresst oder ängstlich
- Er ist falsch konditioniert und nicht gewöhnt, sein Geschäft regelmäßig draußen zu verrichten
- Er leidet an Inkontinenz nach operativen Eingriffen
- Er ist krank
Ein Hund pinkelt also aus den verschiedensten Gründen nicht dort, wo er soll. Die meisten Punkte lassen sich mit Training relativ schnell beheben, mit einigen musst Du Dich als Halter einfach abfinden und eine für Dich und den Hund verträgliche Lösung finden.
1. Ein Welpe kommt ins Haus
Wenn Du Dich für einen neuen vierbeinigen Mitbewohner entscheidest, musst Du zunächst davon ausgehen, dass er noch nicht stubenrein ist. Er war es beim Züchter gewöhnt, im Welpen-Auslauf sein Geschäft jederzeit verrichten zu können. Zudem können Welpen natürlich noch nicht so lange einhalten. Wenn Du Dir einen Welpen im Alter von ca. acht bis zehn Wochen ins Haus holst, dann solltest Du einplanen, alle zwei Stunden mit ihm rauszugehen – am Tag und in der Nacht.
Es ist ein Geduldsspiel, dass Du das eine oder andere Mal verlieren wirst. Das ist vollkommen normal und sollte Dich nicht verärgern. Der kleine Hund pinkelt einfach, weil er gerade muss – aus keinem anderen Grund. Je einfühlsamer Du mit Deinem Welpen umgehst, regelmäßig mit ihm rausgehst und ihn für erfolgreiche Lösungen belohnst, wird er schnell verstehen, dass es sich für ihn lohnt, draußen zu pinkeln.
Welpen beschmutzen normalerweise nicht ihren Schlafplatz. Macht sich Dein Hund also in der Nacht bemerkbar, dann muss er raus. Welpen schlafen zwar noch sehr viel, doch wenn sie wach werden, ist Tempo gefragt. Grundsätzlich müssen Welpen nach dem Schlafen, nach dem Fressen und nach dem Spielen an die frische Luft gebracht werden. Kurze, dafür aber regelmäßige Spaziergänge reichen vollkommen aus.
Mit jedem Monat, den der Hund älter wird, werden sich auch die Intervalle, in denen der Hund pinkelt, vergrößern. Pipimatten für Welpen oder Hundetoiletten eignen sich nur bedingt, um den Hund zur Stubenreinheit zu erziehen. Sinnvoll sind diese Trainingshilfen nur, wenn damit ein spezieller Lösungsplatz im Garten zugeteilt wird. Nötig sind diese Matten bei Welpen jedoch nicht.
2. Ein Straßenhund aus dem Tierschutz
Wenn Du einen Hund aus dem Tierschutz übernimmst, dann tust Du ein gutes Werk. Schließlich hat jeder Hund ein schönes Zuhause verdient. Mache Dir aber bewusst, dass es sich in den meisten Fällen nicht um Hunde handelt, die einfach abgegeben wurden. Häufig sind es Hunde aus schlechter Haltung oder Straßenhunde, die aus dem Ausland kommen. Diese Hunde haben sich immer behaupten müssen.
Sowohl soziale als auch menschliche Kontakte müssen sie erst lernen. Wohin der Hund pinkelt, war für ihn nie ein Thema. Er konnte sich jederzeit und überall lösen. Wenn Du also einen Straßenhund aufnimmst, dann brauchst Du viel Geduld. Mit Liebe und Einfühlungsvermögen kannst Du ihm beibringen, dass er nicht in die Wohnung pinkeln soll. Da jeder Hund einzigartig ist, lernt es der eine schneller, der andere braucht länger, um stubenrein zu werden. Sei Dir dessen bewusst.
3. Altersbedingte Inkontinenz
Hunde im fortgeschrittenen Alter merken nicht immer, wenn sie Urin verlieren. Der Hund pinkelt also vollkommen unkontrolliert, teilweise sogar im Schlaf. Die Blasen- und Schließmuskeln sind mit zunehmendem Alter des Hundes nicht mehr so straff, sondern erschlaffen im Laufe der Zeit. Häufig sind auch Hormonschwankungen die Ursache.
Am häufigsten sind Hündinnen, deren Östrogenspiegel sinkt, davon betroffen. Doch auch Rüden, bei denen der Testosteronspiegel nachlässt, können betroffen sein. Dabei ist es unerheblich, ob die Hunde kastriert sind oder nicht. Einige Hunde verlieren den kompletten Urin, andere tröpfeln kontinuierlich vor sich hin. Ein Besuch beim Tierarzt kann Aufschluss geben, welchen Grund die altersbedingte Inkontinenz hat. Mache Dir auf jeden Fall bewusst: Ein alter Hund pinkelt ohne Vorankündigung, weil er einfach nicht anders kann.
Teilweise lässt sich dem entgegenwirken, sofern keine ernsthaften Erkrankungen für die Unsauberkeit verantwortlich sind. Mit speziellen Nahrungsergänzungsmitteln* kann die Inkontinenz in vielen Fällen eingedämmt werden. Ebenso haben sich Produkte mit einem hohen Vitamin B-Komplex* als hilfreich erwiesen, um die Blasen-, Nieren- und Darmfunktion zu unterstützen.
Dennoch gibt es keine Garantie dafür, dass ein Hund, der im fortgeschrittenen Alter an Inkontinenz leidet, komplett geheilt werden kann. Es gibt Inkontinenzmatten*, die Du an seinen bevorzugten Pinkelplätzen oder auch in seinem Hundebett auslegen kannst. Diese Matten sind sehr praktisch, sie binden Gerüche und sind leicht zu entsorgen.
Achtung! Diese Matten werden auch häufig für Welpen angeboten. Gewöhnen sich Welpen aber an die Matten, wird es schwierig, sie davon zu überzeugen, dass sie sich draußen lösen sollen. Bei alterbedingter Inkontinenz haben sich die Pipimatten aber durchaus bewährt.
4. Der Hund pinkelt, weil er nicht mehr einhalten kann
Wenn der Hund pinkelt, weil er nicht mehr einhalten kann, dann ist dies immer ein Versäumnis des Menschen. Ein gesunder, erwachsener Hund kann seine Geschäfte über einige Stunden zurückhalten. Doch auch er kommt irgendwann an den Punkt, an dem er es einfach raus muss. Beobachte Deinen Hund genau.
Sobald er unruhig wird und mit der Nase immer am Boden schnüffelt, solltest Du mit ihm sofort rausgehen. Kommt er Hund nicht schnell oder oft genug nach draußen, ist es kein Wunder, wenn er auf den Teppich pinkelt. Hier muss nicht am Hund nachjustiert werden, sondern am Halter. Der Hund macht immer auf sich aufmerksam, wenn er das Bedürfnis verspürt, sich lösen zu müssen.
Reagiert der Halter nicht, braucht er sich nicht über einen Pipi-See im Wohnzimmer zu wundern. Allgemein können Rüden etwas länger einhalten als Hündinnen. Grundregel: Nach dem Schlafen und nach dem Fressen eine kleine Runde Gassi gehen, dann ist die Wahrscheinlichkeit minimal, dass der Hund pinkelt, weil er es nicht mehr halten kann. Dies ist wichtig zu beachten, wenn der Hund öfter über Stunden alleine bleiben muss, weil Du arbeiten gehst. Sobald Du nach Hause kommst, solltest Du Deinem Hund sofort die Möglichkeit geben, sich draußen zu erleichtern.
5. Hund pinkelt nicht, er markiert
Im Gegensatz zum Pinkeln ist Markieren eine andere Hausnummer. Es liegt in der Natur des Hundes, verstärkt bei den Rüden, dass sie ihr Revier markieren. Das hat mit dem „normalen“ Lösen nicht viel zu tun. Der Unterschied wird schnell deutlich. Beim Markieren hebt der Hund das Bein und lässt nur einen kleinen Urinspritzer heraus.
Dieses Prozedere wiederholter an vielen Stellen. So hinterlässt er seine Duftmarke. Diese ist eine Information und Warnung an Artgenossen. Gleichzeitig lässt er läufige Hündinnen wissen, dass ein Rüde im Revier ist. Ob der Hund pinkelt oder markiert, lässt sich somit schnell unterschieden. In der Natur ist dieses Verhalten vollkommen normal, in der Wohnung hingegen nicht.
Wenn Dein Hund in der Wohnung markiert, solltest Du einen Hundetrainer* oder Deinen Tierarzt befragen. Manchmal hat das Markieren in den eigenen vier Wänden eine psychologische Ursache. Der Hund scheint sein Revier abstecken zu wollen oder er versucht mit einer läufigen Hündin in der Nachbarschaft Kontakt aufzunehmen. Am häufigsten markiert ein Hund die Wohnung, wenn es einen weiteren Hund gibt oder ein neuer Hund einzieht.
Die beste Möglichkeit, um das Markieren zu unterbinden, ist es, dem Hund Sicherheit zu vermitteln. Erwischst Du Deinen Hund beim Markieren, solltest Du ihn mit strengem Ton maßregeln, ihn aber nicht bestrafen. Er folgt nur seinem natürlichen Instinkt. Die markierten Stellen gründlich mit Spezialreiniger säubern, da es sonst sehr wahrscheinlich ist, dass er dort öfter markieren wird.
6. Der Hund pinkelt aus Protest
Wenn der Hund pinkelt, weil er gegen etwas protestiert, dann sollte die Ursache gefunden werden. Es gibt definitiv immer eine! Irgendetwas gefällt Deinem vierbeinigen Freund nicht, daher pinkelt er auf den Teppich. Die Auslöser für dieses Verhalten können vielfältig sein. Hat sich etwas verändert? Bist Du mit ihm umgezogen? Sind der Tagesablauf und damit die Gewohnheiten des Hundes verändert worden? Hast Du einen zweiten Hund ins Haus geholt? Oder ist ein Partner oder eine Partnerin mit in die Wohnung gezogen?
All dies und noch viel mehr können Ursachen dafür sein, dass Dein Hund pinkelt – und das rein aus Protest. Hier ist Einfühlungsvermögen gefragt. Bestrafung bringt rein gar nichts! Verändert sich etwas im Leben, dann ist dies für Deinen Hund eine große Umstellung, mit der er sich erst einmal arrangieren muss. Sei besonders lieb zu ihm, und gehe regelmäßig mit ihm spazieren. Er soll merken, dass die Veränderungen nichts Schlimmes für ihn bedeuten und Du weiterhin für ihn da bist. Sobald sich Dein Hund an die neuen Begebenheiten gewöhnt hat, wird er auch wieder draußen sein Geschäft verrichten.
7. Unisicherheit, Stress, Angst und andere Faktoren
Zu den häufigsten Auslösern für das Pinkeln in der Wohnung gehören Stress, Angst und Unsicherheit. Der Hund kann mit diesen Gefühlen nur schwer umgehen, daher erleichtert er sich einfach, wenn er muss, unabhängig davon, wo er sich gerade befindet. Der Hund pinkelt, wenn er eine Veränderung nicht einschätzen kann.
Da kann es schon ausreichen, wenn die Wohnung neu möbliert wird. Außergewöhnliche Geräusche wie das Knallen und das Feuerwerk an Silvester können dem Hund ebenfalls zu schaffen machen. Vielleicht verändert sich Dein Arbeitsplatz, und Du musst Deinen Hund öfter oder länger alleine lassen. Diese Verlustangst ist eine enorme Anspannung für Deinen Hund. Pinkelt er dann auf den Teppich, ist das zunächst nachvollziehbar.
Er hat Angst und fühlt sich hilflos, unsicher oder verlassen. Wenn sich etwas in Deinem Leben verändert, hat das auch Auswirkungen auf Deinen Hund. Es ist wichtig, dass Du mit ihm neue Routinen aufbaust und ihm die Chance gibst, sich an die neuen Abläufe zu gewöhnen.
Es empfiehlt sich, in solchen Lebenslagen einen erfahrenen Hundetrainer* hinzuzuziehen. Er hat einen anderen, neutralen Blick auf Deinen Hund und kann gemeinsam mit Dir ermitteln, was Deinen Hund belastet, und warum er in die Wohnung pinkelt oder sogar mit Durchfall reagiert. Der Hund braucht Sicherheit, Liebe und Verständnis. Hier gilt: Je entspannter und normaler Du mit Deinem Hund umgehst, desto schneller wird er Veränderungen annehmen und sich mit ihnen abfinden.
8. Der Hund pinkelt in die Wohnung, weil er nicht anders gelernt hat
Manchmal ist der Weg zum stubenreinen Hund weit. Viele Hundehalter erlauben Welpen, in der Wohnung auf sogenannte Pipimatten* zu pinkeln. Grundsätzlich keine schlechte Idee, dennoch birgt das natürlich die Gefahr, dass sich der Hund daran gewöhnt und der Meinung ist, es sei vollkommen richtig, auf die Matten zu pinkeln. Da er als Welpe dafür gelobt wurde, kann er nicht nachvollziehen, warum er auf einmal draußen pinkeln soll.
In solch einem Fall ist der Halter gefragt, denn er alleine hat den Hund „falsch herum“ konditioniert. Bei einem gesunden Hund sind Pipimatten, ausgelegte Zeitungen oder Wischlappen absolut unnötig. Viel wichtiger ist es, zu erkennen, wann der Hund pinkeln muss – dann heißt es, ab in die Natur. Pipimatten sind nur sinnvoll, wenn der Hund aus gesundheitlichen Gründen oder alterbedingter Inkontinenz Urin absetzt.
9. Unreinheit nach Operationen und anderen medizinischen Eingriffen
Muss ein Hund operiert werden oder einen anderen medizinischen Eingriff über sich ergehen lassen, reagiert er anschließend häufig mit Unreinheit. Vielleicht ist seine Bewegung eingeschränkt, vielleicht hat er Schmerzen oder das ganze Prozedere war eine traumatische Erfahrung für ihn. In solchen Ausnahmesituationen ist von Dir als Halter sehr viel Feingefühl nötig.
Dein Hund weiß nicht, was mit ihm passiert ist. Er fühlt sich schwach und angeschlagen. Das, was er jetzt dringend braucht, sind Liebe und Geborgenheit. Je behüteter er sich bei Dir fühlt, desto schneller wird er auch wieder auf die Beine kommen. Es ist eine schwierige und ungewohnte Zeit für Deinen Hund. Pinkelt er dann in die Wohnung, kann es sein, dass er das gar nicht realisiert.
Er ist einfach hilflos. Gut möglich ist auch, dass er es in seinem geschwächten Zustand einfach nicht halten kann. Sei einfühlsam, lasse seinen Genesungsprozess immer von einem Tierarzt begleiten, und sprich mit ihm über die Unsauberkeit. Bitte hab Verständnis für Deinen vierbeinigen Freund – er braucht in dieser Situation viel Pflege und Fürsorge, keine Vorwürfe.
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10. Der Hund pinkelt, weil er krank ist
Es gibt sowohl akute als auch chronische Krankheiten, die das Pinkeln in der Wohnung begründen. Eine der häufigsten Krankheiten ist hier eine Blasenentzündung. Doch auch Hunde, die unter Diabetes leiden und sehr viel trinken (müssen), neigen dazu, in die Wohnung zu pinkeln. Ebenso können Probleme des Magen-Darm-Trakts oder der Nieren Auslöser für Unreinheit sein.
Wenn Dein Hund pinkelt, weil er krank ist, solltest Du das mit Deinem Tierarzt besprechen. Manchmal hilft es, während der Zeit der Rekonvaleszent auf Schonkost umzusteigen. Meistens jedoch wird der Hund erst wieder stubenrein, wenn er wieder zu Kräften gekommen ist und sich gesund fühlt.
Hund pinkelt in die Wohnung - so verhältst Du Dich richtig
Natürlich ist es ärgerlich, wenn Dein Hund scheinbar vollkommen unkontrolliert in die Wohnung pinkelt. Ihn zu bestrafen, wäre jedoch die falsche Methode, um bei ihm die Stubenreinheit zu verinnerlichen. Wenn Du ihn direkt beim Pinkeln erwischst, solltest Du mit bestimmten Ton „Nein“ sagen. In den meisten Fällen, und wenn es dem Hund möglich ist, wird er sofort aufhören, sich zu lösen.
Schnapp Dir Deinen Hund, und gehe sofort mit ihm raus. Vermeide (so weit möglich) stressige und verunsichernde Situationen für Deinen Hund. Pinkelt er trotzdem in die Wohnung, kann das auch krankheitsbedingt sein. Befrage einen erfahrenen Hundetrainer* und Deinen Tierarzt. Sie werden Dich fachkundig beraten und Dir dabei helfen, Deinen Hund wieder zur Stubenreinheit zu erziehen.
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