Blasenentzündung beim Hund – 10 Hausmittel die helfen können

Eine Blasenentzündung beim Hund (Zystitis) ist eine schmerzhafte Angelegenheit. Dabei handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung, die meist nicht nur die Harnblase, sondern auch die Harnröhre betrifft. Wenn Du bemerkst, dass Dein Hund eine Blasenentzündung haben könnte, sollte Dein erster Weg zum Tierarzt führen.

Da es sich bei der Blasenentzündung um eine bakterielle Infektion handelt, ist eine konkrete Diagnose und eine entsprechend von Tierarzt verordnete Therapie zwingend erforderlich. Doch es gibt auch zahlreiche Hausmittel, mit denen Du die Blasenfunktion Deines Hundes ankurbeln und bei einer bestehenden Infektion den Heilungsprozess aktiv unterstützen kannst. Mit einer gezielten Prophylaxe kannst Du dafür Sorgen, dass Deinem Hund eine unangenehme Blasenentzündung erspart bleibt – zu 100 % auszuschließen ist jedoch keine Krankheit.

Es gibt viele Gründe, die eine Blasenentzündung beim Hund begünstigen können. Wichtig ist, dass Du schnell für Abhilfe sorgst – die Heilungschancen stehen sehr gut, dafür ist jedoch eine entsprechende Heilbehandlung erforderlich.

Folgende Faktoren können eine Blasenentzündung beim Hund auslösen:

  • Bakterien
  • Parasiten oder Würmer
  • Pilze
  • Viren
  • andere infektiöse Ursachen, wie z. B. Blasensteine oder Kristalle im Urin
  • Veränderungen der Blasen- oder Harnröhrenstruktu
  • Übergewicht
  • Magnesiumüberschuss im Futter (verändert den pH-Wert des Urins)
  • Stress und Angst
  • nicht vollständig entwickeltes Immunsystem bei Junghunden
  • schwaches Immunsystem bei älteren Hunden
  • angeborene Fehlbildung der Harnröhre
  • Tumore
  • Diabetes
  • mangelhafte Hygiene
  • unzureichende Wasseraufnahme

Eine Blasenentzündung beim Hund wird in den meisten Fällen von Bakterien, die auf der Haut in der Nähe der Genitalien angesiedelt sind, ausgelöst. Sie gelangen über die Harnröhre in die Blase. Da der Weg bei Hündinnen kürzer ist, sind diese auch häufiger betroffen. Besonders bei Nässe und Kälte neigen Hunde dazu, eine Blaseninfektion zu entwickeln.

Ferner kann auch Übergewicht in Kombination mit Bewegungsmangel eine Zystitis begünstigen. Verändert sich etwas im Leben des Hundes, reagiert er häufig gestresst oder ängstlich. Sind solche Faktoren der Auslöser für die Blasenentzündung beim Hund, so ist neben einer schulmedizinischen Behandlung auch wichtig, dass der Hund wieder an Sicherheit gewinnt. Sein Seelenleben muss ausgeglichen werden – mit viel Aufmerksamkeit, Liebe und Fürsorge.

Bei Welpen, Junghunden und älteren, geschwächten Hunde ist das Immunsystem oft nicht stark genug, um sich gegen eine Blasenentzündung zu wehren. Wie Du siehst, können viele Faktoren dazu beitragen, dass sich Dein Hund eine Blaseninfektion einfängt. Achte gut auf ihn und beobachte ihn aufmerksam. Sobald Du bemerkst, dass er beim Urin ablassen Schmerzen hat, ist Dein Handeln erforderlich.

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So erkennst Du eine Blasenentzündung beim Hund

Ein Hund, der mit einer Blaseninfektion kämpft, hat starke Schmerzen beim Pinkeln. Entweder versucht er, Urin abzusetzen, und es funktioniert nicht, oder er verliert immer nur ein paar Tropfen, dafür aber sehr häufig. Gelegentlich ist dem Urin auch Blut beigemengt oder er riecht auffällig. Häufig krümmt der Hund beim Pinkeln dabei seinen Rücken, einige jaulen auch laut auf.

Viele Hunde verweigern in dieser Zeit sowohl Futter als auch Wasser. Wenn auch Du schon mal eine Blaseninfektion hattest, kannst Du die Schmerzen, die Dein Hund erleidet, sicherlich nachempfinden – es ist eine überaus belastende und unangenehme Erkrankung. Ständig ist der Drang da, pinkeln zu müssen, doch entweder geht es gar nicht oder nur unter Qualen. Fakt ist: In solch eine Situation braucht der Hund Deine Hilfe! Wenn möglich, nimm Deinem Tierarzt eine Urinprobe Deines Hundes mit, das würde die Anamnese erleichtern und beschleunigen.

In der Praxis wird Dein Tierarzt sehr wahrscheinlich eine Blutanalyse und ggf. eine Ultraschalluntersuchung anordnen, um die Ursache für die Blasenentzündung beim Hund festzustellen. Hier kann auch gleich ermittelt werden, ob eventuell die Nieren Deines Vierbeinders schon betroffen sind. Je nach gestellter Diagnose wird Dein Tierarzt eine entsprechende Behandlung mit Dir besprechen.

In den meisten Fällen lässt sich eine Blasenentzündung beim Hund mit Medikamenten (Antibiotika) gut behandeln. Eine Zystitis tritt häufig akut auf, doch es gibt auch Fälle, bei denen sie chronisch verläuft. Eine regelmäßige Kontrolle durch Deinen Tierarzt ist dann unerlässlich. Hunde, die an einer Blaseninfektion leiden, können den Harnabsatz kaum kontrollieren. Sei Deinem Hund also nicht böse, wenn er sich auch in der Wohnung erleichtert. Das wird sich regulieren, sobald er wieder gesund ist.

Blasenentzündung beim Hund - Diese 10 Hausmittel helfen

Das beste Hausmittel gegen eine Blasenentzündung beim Hund ist eine gute Prophylaxe. Es ist immer besser, eine Blaseninfektion im Vorfeld zu verhindern, als sie im akuten Fall zu behandeln. Natürlich ist dies nicht immer möglich. Hier findest Du wertvolle Tipps, wie Du für Deinen Hund mit klassischen Hausmitteln sowohl eine optimale Vorsorge als auch eine hilfereiche Unterstützung bei einer Blasenerkrankung sicherstellen kannst.

Grundsätzlich solltest Du bei allen Maßnahmen vorher mit Deinem Tierarzt sprechen. Er kann Dir die optimalen Darreichungsformen, Mengen und Behandlungsintervalle empfehlen und mit Dir abstimmen. Wilde Eigenexperimente solltest Du dringend vermeiden.

Folgende Hausmittel können Deinem Hund bei einer Blasenentzündung helfen:

  1. Wärme, Wärmflasche
  2. Blasen-Nieren-, Kamillen- oder Fencheltee
  3. mit Cranberrys angereichertes Futter
  4. D-Mannose
  5. Homöopathische Mittel
  6. „Schlafanzug und Regenmantel“
  7. ununterbrochen Wasser zur Verfügung stellen
  8. Hühner- oder Gemüsebrühe
  9. natürliche Kräuter und andere Heilpflanzen
  10. kolloidales Silber

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1. Dein Hund braucht viel Wärme

Wärme entspannt und lindert die Schmerzen, die Dein Hund bei einer Blasenentzündung erleiden muss. Lege ihm eine Wärmflasche an seinen Lieblingsplatz, in sein Bettchen oder neben Dich, wenn Du mit ihm auf der Couch kuschelst. Eine Wärmelampe ist nur dann sinnvoll, wenn Du damit sein Hundebett vorwärmst. Den Hund bitte nicht direkt mit der Wärmelampe bestrahlen.

2. Tees können Beschwerden lindern

Du kannst das Wasser Deines Hundes jederzeit mit Tee anreichern oder komplett austauschen. Du wirst schnell herausfinden, welche Teesorten Dein vierbeiniger Freund mag und welche eher nicht. Mit einem Blasen- und Nierentee* hilfst Du ihm, die Beschwerden seiner Blaseninfektion zu lindern. Auch Fenchel- und Kamillentee haben sich hier sehr bewährt. Die Zubereitung ist wie bei jedem Tee: Teebeutel in heißem Wasser ziehen lassen. Auf die Zugabe von Zucker oder Milch solltest Du natürlich verzichten.

3. Cranberrys, die Wunderbeeren gegen die Blasenentzündung beim Hund

Bei einer Zystitis ist es sinnvoll, das Futter während des Heilungsprozesses anzureichern. Eine komplette Futterumstellung ist bei einer akuten Blasenentzündung beim Hund nicht notwendig. Mit Nahrungsergänzungsmitteln in getrockneter, Pulver- oder Tablettenform* kannst Du Deinem Hund definitiv Gutes tun.

Bei einer chronischen Zystitis ist eine Futterumstellung mit langsamer Umgewöhnungsphase jedoch durchaus sinnvoll. Im Handel gibt eine Vielzahl an Produkten, die bereits Cranberrys* enthalten. Cranberrys gelten als Superfood – nicht ohne Grund. Die tollen roten Beeren enthalten Antioxidatien, regen den Kreislauf an, stärken das Immunsystem und wirken harntreibend. Zudem verhindern Cranberrys, dass sich Bakterien an der Blasenwand absetzen können.

4. D-Mannose - ein Einfachzucker, der Bakterien bindet

D-Mannose ist ähnlich wie Glucose ein schlichter Einfachzucker, der in verschiedenen Lebensmitteln ganz natürlich vorkommt. Im Vergleich zu Glucose wird D-Mannose aber deutlich langsamer resorbiert. Dieser Zucker hat die Eigenschaft, Bakterien (speziell E. coli) binden zu können. D-Mannose*  wird im Körper des Hundes kaum verstoffwechselt und fließt mit dem Blut zur Niere und weiter in die Blase. Dort können sich die Bakterien nicht mehr an der Blasenwand festhalten, sie werden auf natürlichem Weg ausgeschieden. Ein tolles Mittel, das auch prophylaktisch vor einer Blasenentzündung beim Hund schützen kann.

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5. Alternative Heilmethoden mit Schüssler Salzen und Globuli

Ein Tierheilpraktiker kann Dich parallel zum Tierarzt beraten, wenn Du Deinen Hund mit alternativen Heilmethoden unterstützend behandeln möchtest. Eine schulmedizinische Therapie ersetzten homöopathische Mittel allerdings nicht! Es gibt spezielle Mittel, die bei einer Blasenentzündung beim Hund ergänzend eingesetzt werden können: Schüssler Salze Nr. 3, 4, 9, 12, 16 und 21 und Globuli. Hier kommen Aconitum D6, Cantharis D6, Dulcamara D6, Belladonna D12 und Pulsatilla D12 infrage.

Schüssler Salze und Globuli enthalten rein pflanzliche und keine chemischen Wirkstoffe, benötigen aber eine gewisse Zeit der Anwendung, bis sie ihre Wirkung entfalten. Sie eignen sich daher gut zur Prophylaxe, weniger für akute Blasenbeschwerden Deines Hundes. Die Ergebnisse, die mit alternativen Heilmethoden erzielt werden, sind durchaus beachtlich. Dennoch gibt es keine wissenschaftliche Bestätigung für die Wirksamkeit von homöopathischen Mitteln.

6. Schütze Deinen Hund bei schlechtem und kaltem Wetter

Da eine Blasenentzündung beim Hund meistens von Nässe und Kälte begünstigt wird, solltest Du Deinen treuen Weggefährten in den kühlen Jahreszeiten und bei schlechtem Wetter mit einem Mantel schützen. Dies gilt besonders, wenn Dein Hund öfter unter Blasenbeschwerden leidet. Hunde mit geschwächtem Immunsystem sollten im Winter immer einen warmen, gefütterten und wasserabweisenden Hundemantel* tragen.

Ist Dein Hund besonders empfindlich, kannst Du ihm bei Regen auch im Sommer einen Regenmantel* anziehen. Diese sind deutlich dünner, sodass Dein Hund nicht überhitzen kann. Für kurzhaarige und bodennahe Rassen empfiehlt sich eventuell auch ein Hundeschlafanzug. Dieser eignet sich besonders dann, wenn der Hund nicht in einem dick gepolsterten Hundebett, sondern vorzugsweise auf einer dünnen Decke oder auf dem blanken Fußboden schläft.

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7. Dein Hund braucht viel Wasser

Wenn Dein Hund unter einer Zystitis leidet, ist das Urinieren eine Qual für ihn. Dennoch sollte ihm immer friches Wasser zur Verfügung stehen. Seine Blase muss gut gespült werden – je öfter er pinkeln muss (und auch kann), desto besser. Verweigert Dein Hund das Wasser, dann mache es ihm möglichst schmackhaft. Tausche es gegen Tee, und gib ihm anstatt Trockenfutter* besser Nassfutter*. Nimmt der Hund während einer Blaseninfektion zu wenig Flüssigkeit auf, besteht zu den bestehenden Beschwerden der Blaseninfektion auch noch die Gefahr, dass er dehydriert.

8. Eine gesunde Brühe gibt Deinem Hund Kraft

Nimmt Dein Hund aufgrund der Beschwerden weder Futter noch Wasser auf, kannst Du ihm eine Gemüse- oder Hühnerbrühe kochen und anbieten. Diese sind leicht bekömmlich und werden von den meisten Hunden gerne angenommen. Die in den Brühen enthaltenen Nährstoffe schenken Deinen Hund Energie, zudem gleichen sie Mineralstoff-Defizite aus. Sie mindern ganz allgemein Entzündungen im Körper. Bitte nur lauwarm reichen.

9. Mit heilsamen Kräutern und Pflanzen Deinen Hund unterstützen

Es gibt zahlreiche Kräuter und Pflanzen, die sich positiv auf den Körper auswirken. Darunter sind einige besonders zu empfehlen, wenn Dein Hund mit einer Blasenentzündung kämpft.

10. Der Exot der alternativen Heilmethoden: Kolloidales Silber

Die Wirkung von kolloidalem Silber ist umstritten, dennoch sind die Erfahrungsberichte weitestgehend positiv – sowohl in der Humanmedizin als auch in der Tiermedizin. Bei kolloidalem Silber handelt es sich um Wasser, das mit mikroskopisch kleinen Silberpartikeln angereichert ist. Die Nanopartikel sind sogar um ein Vielfaches kleiner als Bakterien, genau das macht sie so spannend als alternative Heilmethode.

Kolloidales Silber soll entzündungshemmend und entgiftend wirken und das Immunsystem stärken. Angeblich kann es Bakterien, Viren und Pilze zerstören. Somit könnte es auch prädestiniert sein, um eine Blasenentzündung beim Hund zu bekämpfen. Viele Tierheilpraktiker und einige Tierärzte setzen es bereits bei unterschiedlichen Beschwerden ein. Die tatsächliche Wirkung von kolloidalem Silber ist jedoch noch nicht abschließend erforscht.

Wenn Du Dich für eine Behandlungsmethode mit kolloidalem Silber interessierst, solltest Du unbedingt Kontakt zu einem Tierheilpraktiker aufnehmen. Er kann Dich umfassend beraten und mit Dir analysieren, ob eine Behandlung bei Deinem Hund sinnvoll und möglich ist.

Die 5 besten Heilpflanzen gegen Blasenentzündung beim Hund

1. Birke

Birkenblätter enthalten 3 % Flavonoide – diese sind hartreibend. Zudem enthält die Birke D-Mannose. Dieser Einfachzucker kann Bakterien effektiv binden. Dein Hund kann sie dann auf natürlichem Wege ausscheiden. D-Mannose gibt es auch als Pulver fertig zu kaufen.

2. Ackerschachtelhalm

Ackerschachtelhalm (auch Zinkkraut genannt) hat ebenfalls eine harntreibende Wirkung und regt zudem den Stoffwechsel Deines Hundes an. Er reinigt das Blut und enthält Kieselsäure, die die Heilung beschleunigen soll.

3. Löwenzahn

Tees, die mit Löwenzahn zubereitet werden, haben sich bei einer Blasenentzündung beim Hund bewährt. Die Pflanze wirkt blutreinigend, regt den Stoffwechsel an und hilft zudem den Verdauungsorganen ganz allgemein auf die Sprünge.

4. Brennnessel

Die Brennnessel wächst in nahezu jedem Garten und gilt häufig als Unkraut. Das wird dieser tollen Pflanze nicht gerecht, denn sie hat einiges zu bieten. Für die Blase ist die Brennnessel eins der wirksamsten Mittel. Sie regt den Stoffwechsel an, ist harntreibend und entzündungshemmend. Brennnesseltee gibt es bereits fertig im Handel.

Anmerkung: Die bis hier genannten Pflanzen kannst Du einfach als Tee zubereiten und Deinem Hund ins Wasser geben.

5. Goldrute

Eigentlich handelt es sich hierbei um verschiedene Pflanzen – die kanadische Goldrute, die Riesengoldrute und die echte Goldrute. Alle drei eignen sich zur unterstützenden Behandlung einer Blasenentzündung beim Hund. Die Pflanze wirkt entwässernd, entzündungshemmend und harntreibend. Zudem lindert sie Schmerzen.

Hier gibt es jedoch bei der Zubereitung einiges zu beachten.

  1. Eine Handvoll angetrocknete Goldrutenblüten mit 300 ml Apfelessig in ein Schraubglas geben.
  2. Anschließend bei Zimmertemperatur vier Wochen ziehen lassen.
  3. Nach Ablauf dieser Reifezeit die Flüssigkeit durch ein Tuch abseihen und in einem dunklen Schraubgefäß lagern.
  4. Bei Bedarf kannst Du ein paar Tropfen dieser Tinktur in das Wasser oder den Tee Deines Hundes geben.

Dieses Mittel muss also entsprechend vorbereitet werden. Hast Du einen Hund, der öfter zu Blasenentzündungen neigt, lohnt es sich auf jeden Fall, diese Tinktur anzusetzen.

Es gibt noch viel weitere Kräuter und Pflanzen, denen eine heilende Wirkung bei einer Blasenentzündung beim Hund nachgesagt wird. Am besten stimmst Du Dich mit Deinem Tierarzt und Tierheilpraktiker ab. Gemeinsam könnt ihr einen Heilplan aufstellen, der es Deinem Hund ermöglicht, die schmerzhafte Blaseninfektion zu bekämpfen und zu besiegen.

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Fazit

Eine Blasenentzündung beim Hund gehört in fachkundige Hände. Du solltest also mit Deinem vierbeinigen Freund sofort einen Tierarzt aufsuchen, da die Zystitis eine überaus schmerzhafte Angelegenheit ist. Dein Tierarzt kann mit entsprechenden Untersuchungen feststellen, ob es sich um eine bakterielle Infektion handelt – wie in den meisten Fällen – oder ob es eine andere Ursache für die Beschwerden gibt.

Du kannst Deinem Hund aktiv dabei helfen, schnell wieder gesund zu werden. Es gibt viele Möglichkeiten, die Blasenfunktion Deines Hundes zu unterstützen und so eine Zystitis zu verhindern oder bereits im Frühstadium zu bekämpfen. Prophylaxe ist hier das Schlüsselwort. Eine Blasenentzündung beim Hund kann sowohl akut als auch chronisch verlaufen.

Akute Beschwerden lassen sich meist recht schnell behandeln und eindämmen. Leidet Dein Hund jedoch unter einer chronischen Zystitis, solltest Du Deinen Hund dauerhaft mit entsprechenden Futtermitteln, Nahrungsergänzungsmitteln und blasenschonenden Maßnahmen versorgen. Hier sind kurz Kommunikationswege zwischen Dir und Deinem Tierarzt von großer Bedeutung. Mit der richtigen tierärztlichen Behandlung und der sinnvollen Anwendung von klassischen Hausmitteln kommt Dein Hund schnell wieder auf die Pfoten.

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